Gender & Diversity Consulting für Forschungsantragstellende

 

Chancengerechtigkeit & Gleichstellung in Drittmittelprojekten und Exzellenzclustern

Kalender mit Termineintrag Urheberrecht: © Martin Braun

Gleichstellung und Diversität sind Qualitätsmerkmale von Forschung und werden in der Forschungsförderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Europäischen Kommission als Stellschrauben zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit und wissenschaftlichen Exzellenz angesehen. Gleichstellung und Chancengerechtigkeit sind daher in allen Forschungsanträgen sowie in der Umsetzung von Projekten angemessen zu berücksichtigen. Antragstellende und Geförderte der RWTH erhalten im Beratungs- und Serviceangebot Gender & Diversity Consulting umfassende Unterstützung bei der Antragsstellung, der Begutachtung der Forschungsvorhaben, während der Laufzeit der Programme sowie bei Folgeanträgen.

Kontakt

Name

Dr. Daniela Wilmes

Telefon

work
+49 (0)241 8090635

E-Mail

E-Mail
 

Beratungs- und Serviceangebot

  • Persönliche Beratungsgespräche zur strukturellen und inhaltlichen Berücksichtigung von Gender & Diversity in Ihrem Forschungsantrag/-projekt
  • Entwicklung von Zielzahlen für den Frauenanteil auf verschiedenen Statusebenen nach dem Kaskadenmodell
  • Aktuelle Informationen zum Gender und Diversity Management sowie zur Vereinbarkeit von Familien-verantwortung/Sorgearbeit und wissenschaftlicher Tätigkeit an der RWTH (Konzepte, Strategien, Maßnahmen, Services, Auszeichnungen)
  • Hinweise zur Nutzung bestehender zentraler Services und Maßnahmen im Rahmen des Forschungsvorhabens
  • Konzeption forschungsverbundspezifischer Chancengleichheitsmaßnahmen, einschließlich Anti Bias-Maßnahmen
  • Entwurf hochschulübergreifender Maßnahmen in Kooperation mit den Verantwortlichen an den Partnerhochschulen
  • Hinweise zur Verwendung geschlechtergerechter und diversitysensibler Sprache im Antragstext
  • Hinweise zur Umsetzung eines gender- und diversitysensiblen Forschungsdesigns sowie, wenn möglich, Kontaktvermittlung zu Personen mit einschlägiger Expertise
  • Vorbereitung und Begleitung von Begehungen
  • Beratung und Unterstützung bei der Umsetzung der Chancengleichheitsmaßnahmen nach Bewilligung des Einrichtungs- bzw. des Fortsetzungsantrags (sog. Jahresgespräche in Kooperation mit Abt. 12.2)
 

Das Kaskadenmodell

Die Forschungsorientierten Gleichstellungs- und Diversitätsstandards der DFG empfehlen den Einrichtungen, sich Zielwerte für den Anteil von Wissenschaftlerinnen auf allen Karrierestufen zu setzen und sich dabei am sogenannten Kaskadenmodell zu orientieren. Danach soll der Frauenanteil auf jeder wissenschaftlichen Karrierestufe mindestens so hoch sein, wie derjenige der direkt darunterliegenden Qualifizierungsstufe. Das Kaskadenmodell berücksichtigt so die spezifischen Gegebenheiten jedes Fachs und ermöglicht damit angemessene Zielvorgaben.

RWTH-interne Quellen: Zahlenspiegel der RWTH; Gender Monitoring des Gleichstellungsbüros
Geschlechterbezogene Hochschuldaten NRW: Statistikportal des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW
Fachgruppenspezifische Zahlen bundesweit: Komm, mach MINT – Datentool

 

Kooperationen

Im Kontext des Gender & Diversity Consultings kooperiert das IGaD eng mit der Zentralen Hochschulverwaltung, insbesondere

Zudem steht das IGaD mit dem Familienservice des Gleichstellungsbüros in engem Austausch.
Darüber hinaus ist die RWTH Mitglied im bundesweiten Netzwerk GenderConsulting in Forschungsverbünden.