Abschlusskonferenz von FESTA und GARCIA

07.11.2016

Vom 7. bis 8. November 2016 fand in Brüssel die Abschlusskonferenz der Schwesterprojekte FESTA und GARCIA statt.

 

Beide wurden durch das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU gefördert und zielen darauf ab, eine breite Diskussion über Gleichstellungsmaßnahmen auf EU-Ebene anzustoßen und mögliche Entwicklungslinien in den Blick zu nehmen.

GARCIA widmet sich der Implementierung von Gleichstellungsmaßnahmen an europäischen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das Anliegen besteht darin, Stereotypisierungen und Diskriminierungen zu bekämpfen. FESTA verfolgt einen ähnlichen Ansatz, um Forscherinnen auf ihrem akademischen Karriereweg zu bestärken. Betont wird dabei jeweils die Notwendigkeit einer Veränderung der institutionellen Kultur: In einer Arbeitsatmosphäre, in der Diversität auf allen Ebenen wertgeschätzt wird, sollen die Kompetenzen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert werden.

In Brüssel wurden die Ergebnisse beider Projekte vorgestellt und zueinander in Bezug gesetzt. Die Rektoratsstabsstelle für Gender und Diversiy Management der RWTH Aachen war als Projektpartnerin an FESTA beteiligt. Projektleiterin Manuela Aye und Projektkoordinatorin Sabine Bausch präsentierten die Aachener Beiträge zu FESTA am Montag, den 8. November 2016.

Die Konferenz fand statt im Auditoire Central Maisin, Place de l'Alma auf dem Campus Bruxelles Woluwe der Université Catholique de Louvain, Woluwe-Saint-Lambert.

FESTA – Female Empowerment in Science and Technology Academia

GARCIA – Gendering the Academy and Research: combating Career Instabilities and Asymmetries