Bundesbericht "Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021" erschienen

31.05.2021

In dem von einem unabhängigen wissenschaftlichen Konsortium unter Leitung des Instituts für Innovation und Technik (iit) erstellten Bericht werden neben Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen, Qualifizierungsbedingungen und beruflichen Perspektiven nach der Promotion die empirischen Befunde zu Karriereverläufen Promovierter und Promovierender präsentiert. Zusätzlich wird u.a. die Chancengerechtigkeit und Vereinbarkeit von Familie und akademischer Karriere betrachtet.

 

Es zeigt sich, dass trotz eines hohen Kinderwunsches bei Nachwuchswissenschaftler*innen weiterhin ein hoher Anteil an Wissenschaftlerinnen kinderlos bleibt. Männer dagegen haben sowohl in der Promotions- als auch in der Post-doc-Phase etwas häufiger Kinder als Frauen, zudem holen Männer die Familiengründung häufiger als Frauen nach der Berufung nach. Hauptsächliche Gründe hierfür sind wie bei vorherigen Befragungen berufliche Unsicherheiten sowie fehlende Vereinbarkeit und eine geringe monetäre Sicherheit.

Der detaillierte Bericht mit allen Daten und Forschungsbefunden sowie die wichtigsten Ergebnisse im Überblick sind unter www.buwin.de abrufbar.