Eine für alle - Die Studierendenbefragung in Deutschland

21.06.2021

Am 21. Juni 2021 startet die Studierendenbefragung #einefüralle an der RWTH Aachen University. Dafür werden ab diesem Zeitpunkt zwei Emails in zweiwöchigem Abstand an rund ein Drittel aller RWTH-Studierenden versendet.

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Die Befragung soll von nun an alle vier Jahre stattfinden und bündelt die bisher separat durchgeführten Studien:

  • die „Sozialerhebung“ des Deutschen Studentenwerks und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)
  • das von der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz verantwortete „Studierendensurvey“ und
  • die Befragung „beeinträchtigt studieren“.

Die Studierendenbefragung untersucht ein breites Themenspektrum von der sozialen und wirtschaftlichen Lage über gesundheitliche Beeinträchtigungen der Studierenden sowie Herausforderungen und Rahmenbedingungen im Studienverlauf. Zusätzlich sollen Karriereaussichten und gesellschaftliche Wertvorstellungen abgefragt werden.

Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie von der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) geförderte Befragung ist die größte Untersuchung dieser Art, die je in Deutschland durchgeführt wurde.

Die Befragung dient u.a. als Grundlage für ein evidenzbasiertes Qualitätsmanagement und kann für Forschungszwecke genutzt werden. Zudem dienen die Ergebnisse der Sicherung einer chancengerechten Teilhabe im Studium für die Gruppe der Studierenden mit chronischer Erkrankung und der Ergreifung der dafür erforderlichen Maßnahmen.

Weitere detaillierte Informationen sind der Internetpräsenz der Studierendenbefragung zu entnehmen.